In Metzgereien und Gastronomiebetrieben, in denen frisches Fleisch selbst weiterverarbeitet wird, ist der elektrische Fleischwolf ein unentbehrliches Hilfsmittel. Aber welcher ist für Ihren Betrieb der richtige? Wir möchten Ihnen helfen, ein Gerät zu finden, das im Verhältnis Preis-Leistung Ihrem Bedarf entspricht.

• Welche Art von Fleisch wird hauptsächlich verarbeitet? - Qualität und Leistungsstärke
Fleisch kann zart sein oder zäh, sehnig, faserig und manchmal müssen auch noch Knochen durch den Wolf. Da kann man sich vorstellen, dass das Gerät aus hochwertigem, robustem Material gefertigt und mit einem leistungsstarken Schneidsystem sowie entsprechender Wattstärke ausgestattet sein muss.

Bei Intergastro finden Sie ausschließlich Geräte aus Edelstahl oder Gusseisen. Einige Modelle sind in beiden Materialausführungen lieferbar. Die meisten Modelle sind optional in unterschiedlichen Wattstärken und/oder verschiedenen Schneidsystemen (Messer, Lochscheibe, ggf. Vorschneider) erhältlich. Vereinzelte Geräte haben eine "Gangschaltung", die die Weiterarbeit erleichtert, wenn eventuell mal härtere Produktteile steckenbleiben.

Welche Mengen fallen täglich an? - Stundenleistung
Das Gerät sollte in konstanter Leistungsstärke arbeiten, die durch häufigen Einsatz nicht beeinträchtigt wird. Achten Sie daher auf die angegebene Stundenleistung!

• Was soll hergestellt werden? - Zubehör
Hackfleisch soll mal grober und mal feiner sein - je nachdem, welches Endprodukt daraus entstehen soll. Lochscheiben in unterschiedlicher Größe sorgen dafür, dass die Wurst, die Frikadelle oder das Ragout die typische Konsistenz erhält. Achten Sie daher darauf, ob das notwendige Zubehör im Lieferumfang enthalten ist oder extra bestellt werden muss!

Manche Fleischwölfe werden auch mit Käsereibe kombiniert.

• Ist das Gerät bedienerfreundlich?
Das Gerät sollte sich einfach und schnell zusammenbauen und zu Reinigungszwecken mindestens genauso schnell wieder auseinandernehmen lassen. Der Punkt Bedienerfreudlichkeit umfasst ebenfalls eine unkomplizierte Reinigung sowie ungefährliche Handhabung. Achten Sie zudem auf vermeintliche Kleinigkeiten wie z. B. die Größe der Einfüllöffnung und die Lautstärke des Motors.

• Ist ausreichende Hygiene gewährleistet? - Reinigung und Kühlung
Achtung, Salomonellengefahr! Gerade, wenn es um Fleisch geht, sollte man bei der Verarbeitung peinlichst genau auf Hygiene achten. Aus diesem Grund ist die regelmäßige, gründliche Reinigung des Fleischwolfes unerlässlich. Das Gerät sollte daher zu Reinigungszwecken möglichst einfach in seine Einzelteile zerlegt werden können. Und dann am besten ab in die Spülmaschine!
Eine andere Möglichkeit, die Ihnen die Reinigung nach jedem Arbeitsgang erspart, ist das Kühlen von Fleischresten. Dies ist möglich, wenn sich die Mahlgruppe vom Motorkörper trennen lässt, so dass sie mitsamt den Fleischresten im Kühlschrank aufbewahrt werden kann bis das Gerät wieder benutzt wird.

Salmonellen lieben Wärme! Das Fleisch sollte während der Verarbeitung also nicht zu warm werden. Fleischwölfe mit integrierter Kühlung halten die Temperatur während des gesamten Prozesses konstant!

• Bietet das Gerät genügend Schutz vor Verletzungen?
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fleischwolf ausreichend Arbeitsschutz sowohl im laufenden Betrieb als auch im ausgeschalteten Zustand bietet. (Sicherheitsschalter? Einfüllschale mit Abdeckhaube? Aufsätze ungefährlich zu reinigen? etc.) Die Standfestigkeit des Gerätes ist zumeist bereits durch das Gewicht gewährleistet. Viele Geräte haben zusätzlich unten noch Saugknöpfe. Bei manchen Modellen ist die Konformität mit den Europarichtlinien audrücklich verbürgt.

Modellübersicht: